Fake-Argument Nr. 1: Winterfest
FAQ – Dämmung im Tiny House
Fake-Argument Nr. 1: Winterfest:
Es klingt ja fast wie „fällt auch im Winter nicht zusammen“. Wird aber gerne zur höflichen Umschreibung eine sehr schwachen Wärmedämmung genutzt. Mehr dazu
Fake-Argument Nr. 2: EnEV2016-konform oder nach EnEV2016 gebaut:
Das heißt aber nicht „von einem staatlich anerkannten Energieberater erstellter Wärmeschutznachweis gem. GEG vormals EnEV2016“. Daher wertlos.
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Fake-Argument Nr. 3: Tiny House als Ladung:
Weiß der Fahrer dann auch, dass er das volle Risiko inklusive Haftung übernimmt, weil kein Hersteller für Ladung auf der Straße haftet?
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Fake-Argument Nr. 4: Holzkamin im Minihaus:
Das klingt idyllisch, ist aber nicht nur unpraktisch und mit Feinstaub umweltbelastend sondern für eine legale Betriebserlaubnis faktisch chancenlos. Schau hier
Fake-Argument Nr. 5: Autarkie:
Ein Traum vieler Umweltbewussten. Leider in Minihäusern fast immer unökonomisch, unökologisch und aus Umweltschutzgründen verboten. Was trotzdem geht,
siehe hier
Fake-Argument Nr. 6: Gasherd:
Was im sommerlich durchlüfteten Wohnmobil noch ganz nett sein mag, kann im ganzjährig genutzten Tiny-Wohngebäude lebensgefährlich sein. Schau hier
Fake-Argument Nr. 7: Holzrahmen:
Keine Karosseriestatik, einfach Pi-mal-Daumen zusammengebaut und das soll halten? Wenn Holz so gut hält, warum verwenden Befürworter dann unter’m Tiny House einen Stahl-Trailer und keinen Anhänger aus Holz? Mehr zum Sicherheits-Stahlrahmen hier
Fake-Argument Nr. 8: Ökologische Dämmung:
Was hilft die schönste Öko-Dämmung, wenn 40 Jahre lang die Heizenergie zum Schornstein herausgejagt wird? Und noch einmal das Thema Dämmung
Fake-Argument Nr. 9: Diffusionsoffene Wände gegen Schwitzwasser und Schimmel:
Vorsicht! Es gibt keine atmenden Wände. In Minihäusern kann’s gesundheitsschädlich werden. Schau hier
Fake-Argument Nr. 10: Wohnen auf dem Campingplatz:
Spätestens seit den Corona-Schließungen der Campingplätze dürfte sich diese Wohnempfehlung erledigt haben. Was wirklich geht, siehe hier
Fake-Argument Nr. 11: Individuelle Tiny House Planung:
Ja, das geht, aber bitte nur mit geprüftem „dynamischem Festigkeitsnachweis“ für jedes Tiny House-Modell (Kosten ca. 6.000 €). Ohne geprüfte Karosseriestatik kann es für sich und andere Verkehrsteilnehmer lebensgefährlich werden. Mehr dazu
Fake-Argument Nr. 12: Im Ausland ist alles viel einfacher:
Falsch. Baurecht gibt es überall. Selbst in den angeblich so freien USA ist wildes Siedeln in fast allen Bundesstaaten verboten.
Wer mehr wissen möchte, schaut sich diesen Artikel vom BÖGAZIN an:
Tiny House kaufen – was Sie unbedingt vor dem Kauf wissen sollten
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