Was ist Winterfest?

Fake-Argument Nr. 1: Winterfest

FAQ – Dämmung im Tiny House

Ein Tinyhaus hat im Standard eine Wandstärke von ca. 10 cm.
Egal welche Dämmung verwendet wird, – es bleibt eine schwach gedämmte Wand. 


Es sei denn, …

… dass besondere technologische Lösungen zum Einsatz kommen, die auch eine nachhaltige energiesparende Heizmöglichkeit bieten kann.


Wer sein Tinyhaus lediglich auf einem Campingplatz aufstellen möchte, wird sich sicherlich weniger für eine energiesparende Dämmung interessieren.

Wer sein Tinyhaus allerdings als offizielles Wohngebäude mit offizieller Baugenehmigung nutzen möchte, wird um einen Nachweis der Energieeffizienz (Wärmeschutznachweis gem. Gebäudeenergiegesetz vormals EnEV 2016) nicht herumkommen.


Dies könnte sicherlich durch dickere Wände erzielt werden. Aber allein eine Verstärkung von
10 auf 16 cm würde den nutzbaren Wohnraum um 12 cm verringern, was einer Verringerung des Raumvolumen um ca. 6 m
3 oder ca. 5 % bedeuten würde.


Zusätzlich käme ein höheres Gewicht von ca. 100 kg hinzu, was eingedenk des begrenzenden Maximal-Gewichts des PKW-Trailers von 3,5 Tonnen kaum realistisch erscheint.


Will man also maximalen Wohnraum, hervorragende Dämmung und akzeptables Gesamtgewicht unter einen Hut bringen, dann sind herkömmliche Dämmungen – wie Mineralwolle, Schafwolle, Seegras usw. schlichtweg nicht geeignet.


Dann haben wir als Hersteller die besondere Aufgabe, aus einer zehn Zentimeter dünnen Wand ein Energiesparhaus zu zaubern. 

Deshalb setzen wir auf eine professionelle Kombination von Dämmung und Reflektion.


Als Dämmung setzen wir einen speziellen PUR-Schaum ein, der für sich genommen bereits einen deutlich besseren Dämmwert als fast alle herkömmlichen Dämmstoffe aufweist.


Zusätzlich können wir in der Decke eine spezielle Infrarot-reflektierende Thermofolie verbauen. Der Effekt der Reflektion ist uralt, nur wurde er häufig schlichtweg nicht beachtet, weil immer und überall von immer dickeren Wänden geredet wird. Schon vor Jahrzehnten klebten viele Menschen Alu-Folie hinter ihre Heizkörper, um eine bessere Reflektion zu erzielen.


Die Infrarot-Thermomatten, die wir heute zum Einsatz bringen, sind faktisch die moderne

High-Tec-Variante. Auf Wunsch können wir auf diese Weise ein Tinyhaus selbst für extreme Kälteregionen sehr solide dämmen, ohne gleichzeitig die Wände wesentlich verstärken zu müssen. 


In dieser Kombination erreichen wir Dämmwerte, die mit herkömmlichen Stoffen schlichtweg nicht erzielt werden können, um eine uneingeschränkte Wintertauglichkeit zu ermöglichen.


Zusätzlich sparen wir bei unseren Tinyhaus über 200 kg Gewicht gegenüber herkömmlichen Dämmungen ein.

Und selbst bei unseren baugenehmigungsfähigen Bungalows, bei denen wir nicht so sehr auf dem Gewicht achten müssen, nutzen wir eine moderne PUR-Dämmung, – dann aber in einer knapp 20 cm dicken Wand und einer 13 cm starken PUR-Dämmung.


Damit legen wir besonderen Wert auf Nachhaltigkeit und über Jahrzehnte geringen Energieverbrauch für die Heizung.

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